Im Rahmen von kriegerischen Konflikten bekommt Gewalt gegen Frauen eine besondere Dynamik. Schon seit Jahrhunderten sind Vergewaltigungen immanenter Bestandteil von Kriegen. Dennoch haben sie in jüngerer Zeit einen Bedeutungswandel erfahren. Anja Zürn arbeitet in ihrem Beitrag heraus, wie Vergewaltigungen im Krieg der Charakter einer strategischen Waffe zukommt.
Women, Peace and Security – A Global Agenda in the Making -- Part I: Gender Roles in Peace and Security -- From Sex and Gender to Intersectional Approaches? UN-Written Identities of Local Women in Participation and Protection Discourses -- Peace Processes: Business as Usual? -- Organisational Masculinity and Gender Norms: The Case of the UNDPKO -- Peacebuilding Measures and the Transformation of Masculinities: Looking at Liberia and Uganda -- Part II: Implementation of Women, Peace and Security -- Centring War's "Side Effects": The Institutionalisation of Conflict-Related Sexual and Gender-Based Violence in International Law and Its Translation into National Action Plans -- Gender Training for Police Peacekeepers: Where Are We Now? -- Mainstreaming Gender in European Union Transitional Justice Policy: Towards a Transformative Approach? -- Women, Peace and Security Organisations: Gender Norms and NATO -- Civil Society and Its Role Within UNSCR 1325 National Action Plans -- Part III: A Call for Action -- For a Foreign Policy Based on Human Rights and Gender Equality: The Need for Action by the German Foreign Office on Implementation of the "Women, Peace And Security" Agenda -- Conclusion
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Die EU als ein Integrationsprojekt sui generis mit ihrem trans- bzw. postnationalen Ver-ständnis von Souveränität und Staatlichkeit ist Garantin für den Frieden, für die Schaf-fung und den Erhalt von Wohlstand in Europa. Darüber hinaus ist sie zu einer wichti-gen Akteurin in den internationalen Beziehungen geworden, die die Weltordnung im Geiste von Multilateralität und Multipolarität mitgestaltet. Zahlreiche interne Krisen haben die EU im letzten Jahrzehnt jedoch spürbar belastet und mehrere interne Spannungen oder gar Bruchlinien sichtbar werden lassen, die ihre Handlungsfähigkeit in Frage stellten. Der internationale Kontext mit neuen Sicher-heitsgefährdungen, der neue, sich im Slogan "America First" ausdrückende US-Unilateralismus sowie der anstehende Brexit zwingen die EU nun, ihre zahlreichen Po-tenziale besser auszunutzen und einzusetzen. Als Potenzialthemen der EU identifiziert vorliegender Beitrag: (1) die Vertiefung und Intensivierung der Gemeinsamen Außen-, Sicherheit-, und Verteidigungspolitik, (2) die EU-Klimapolitik und die Übernahme einer Vorreiterrolle sowie (3) die Zusammenarbeit mit aufstrebenden Mächten/emerging powers. Das erste Würzburger Jean-Monnet-Paper leuchtet die drei Potenzialthemen aus und fragt insbesondere nach den erforderlichen Weichenstellungen, um sie in Zukunft bes-ser nutzen zu können.
Potenziale der europäischen Integration im 21. Jahrhundert: Eine Annäherung -- Same same but different? Potenziale kohärenter Prioritäten in EU Global Strategy und EU-Indopazifik-Strategie -- Ziemlich beste Freunde: Das schwierige Verhältnis zwischen USA und EU -- The European Union and Emerging Powers: Engagement, Cooperation and Contestation -- Indien als sicherheitspolitischer Akteur im westlichen Indischen Ozean: Ein Kooperationspartner mit Potenzial für die Europäischen Union? -- Herausforderungen und Potenziale für die Europäische Afrikapolitik -- Potenziale ausschöpfen, Partnerschaft wagen: EU und UN im Peacekeeping -- Die Polykrise und das Potenzial der Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU: Viele Reformen, kein grundlegender Wandel -- Die Europäische Union im Anthropozän – Potenziale einer gendersensiblen Klimaakteurin -- Die Zivilgesellschaft der Europäischen Union im Politikfeld Asyl und Migration: Hoffnungsträger mit begrenztem Handlungsspielraum -- Europäische Werteordnung und die Krise der Rechtsstaatlichkeit in der EU: Herausforderungen und Perspektiven -- Potenziale der EU-Institutionen zur Krisenbewältigung -- Within You Without You oder: Brexit – Ein (Teil-) Sieg für den Grundsatz der einheitlichen Integration in der Europäischen Union? -- Neue Impulse für eine bürgernähere Europäische Union – Die Potenziale und Grenzen der Konferenz zur Zukunft Europas -- Deutschlands konstitutionelle Europapolitik: Langzeittrends und situative Krisenbewältigung -- Essay: Wie aus dem "Altherrentreffen" ein fest etabliertes deutsch-französisches Ritual wurde.
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